Beispiel

Dieses Paket enthält im Dokumentations-Dateiverzeichnis doc ein Verzeichnis sample mit einem vollständigen Beispiel für ein Modul.  Neben den Quelldateien (*.java) und einigen Unix-Scripten (*.sh) bzw. Batch-Dateien (*.bat) für den Bau und Ausführung, sind auch die fertigen Klassen (*.class), die Java™-Dokumentation (Verzeichnis javadoc) und Java™-Archive (*.jar) mit enthalten.

Bevor Änderungen an den Quellen vorgenommen werden, sollte geprüft werden, ob das Beispiel mit der gegebenen lokalen Installation von Java™ schon ausführbar ist.  Dazu ist in einem Terminalfenster bzw. Eingabeaufforderung in das Unterverzeichnis module zu wechseln und der Server mit Hilfe von sh run.sh bzw. run zu starten.  In einem zweiten Terminalfenster bzw. Eingabeaufforderung ist in das Unterverzeichnis test zu wechseln und dort die Testanwendung mit sh run.sh bzw. run auszuführen.  Im ersten Fenster ist der Server inkl. Modul mit Log-Informationen zu sehen und im zweiten erscheint im Erfolgsfalle Hello World!.

Das Unterverzeichnis unit enthält die Definition einer Einheit im Unterverzeichnis/Java™-Paket myunit.  Im Unterverzeichnis module ist im Unterverzeichnis/Java™-Paket mymodule das Beispiel-Modul mit der Einheiten-Implementierung zu finden.  test enthält eine Testanwendung.

In allen drei Verzeichnissen ist jeweils eine Script- und Batch-Datei mit Namen make.sh bzw. make.bat zu finden.  Damit kann z.B. nach eigenen Änderungen der jeweilige Teil neu gebaut werden.

Die Aufteilung in die drei grundlegenden Verzeichnisse unit, module und test sollte in dieser oder ähnlicher Form unbedingt erfolgen.  Weicht man von diesem Aufbau ab, so kommt es zu schwer nachvollziehbaren Kompilations- oder Laufzeitproblemen, die mit den Mechanismen des Klassenladens des Compilers, des Servers bzw. der Klienten-Bibliothek (Testanwendung) zusammenhängen.

Hat man eigene Einheiten geschreiben, so brauchen dem Nutzer des Moduls nur das Java™-Archiv der Einheiten (hier myunit.jar) und die Javadoc (das Verzeichnis javadoc) übergeben werden.  Der Nutzer liefert das Java™-Archiv seinerseits auch mit seiner Anwendung aus, wenn eine der Einheiten-Definitionen in seinen Roblets® mit benutzt wird.  In manchen Fällen ist die Testanwendung für den Nutzer auch nützlich.

Ein Server-Administrator hingegen benötigt prinzipiell nur die Java™-Archive (myunit.jar und mymodule.jar) und den Namen der Modul-Klasse (mymodule.ModuleImpl).  Damit kann schon ein Server eingerichtet und ausgeführt werden.  Auch hier kann die Testanwendung helfen - in diesem Falle bei der Einrichtung.  In der Praxis wird auch der Server mit seinen Java™-Archiven zusätzlich mit ausgeliefert.

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