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Roblet®-Development-Kit 2.0 (08Jan11) API für Module |
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PREV CLASS NEXT CLASS | FRAMES NO FRAMES | ||||||||
SUMMARY: NESTED | FIELD | CONSTR | METHOD | DETAIL: FIELD | CONSTR | METHOD |
public interface Module2
Um ein Modul für den Roblet®-Server
bereitzustellen, muß man diese Schnittstelle implementieren.
Eine Implementierung wird Modulklasse genannt.
Eine Modulklasse stellt Einheiten für Roblets® bereit, wobei der Server
dabei als Vermittler auftritt.
Diese Schnittstelle ersetzt in absehbarer Zeit Module
.
Beim Start des Servers ist ihm als Kommandozeilenargument u.a. der Name der gewünschten Modulklassen (einschließlich möglicher package-Namen) anzugeben. Der Server lädt dann diese Klassen und erzeugt über ihren parameterlosen Konstruktor (der auch dann für eine Klasse vom Compiler erzeugt wurde, wenn er nicht explizit definiert wurde) eine Instanz. Diese Instanz stellt daraufhin das Modul innerhalb des Servers dar. Es wird zur Laufzeit des Servers nur eine Instanz einer Modulklasse pro angegebenen Modul bei den Startparametern erzeugt.
Der parameterlose Konstruktor der Modulklasse und statische
Initialisierer sollten nicht zu komplex sein.
Am besten man verwendet diese Möglichkeiten gar nicht.
Die eigentliche Initialisierung eines Moduls soll in
moduleInit(ModuleContext)
erfolgen.
Ausgaben kann ein Modul mit dem Logger
machen.
Einheiten werden den Roblets® unter Vermittlung des Roblet®-Server vom Modul
mit Hilfe von getUnit(Class, RobletHandle)
bereitgestellt.
Weiter unten sind mehr Informationen zur Definition,
Implementierung und Instanziierung von Einheiten zu finden.
moduleInit(ModuleContext)
aufgerufen.
Wird hier eine Ausnahme geworfen, so wird der Server beendet.
Bevor der Server ein Roblet® startet, wird
robletInit(RobletHandle)
aufgerufen;
nachdem es endete robletDone(RobletHandle)
.
Ausnahmen, die hierbei geworfen werden, werden nach Möglichkeit vom Server
ignoriert.
Fordert ein Roblet® eine Einheiteninstanz an, so wird vom Server dazu die
Methode getUnit(Class, RobletHandle)
bemüht.
Sind keine Roblets® mehr im Server vorhanden und will der Server enden,
so ruft er (einmal) moduleDone()
auf.
Ausnahmen, die hier geworfen werden, werden ebenso nach Möglichkeit vom
Server ignoriert.
getUnit(Class, RobletHandle)
legt dabei jeweils den
Zusammenhang fest und gibt auf Anfrage Einheiteninstanzen zurück.
Wenn ein Roblet® mit Hilfe einer Einheitendefinition eine Einheiteninstanz
anfordert, so ruft der Roblet®-Server die Methode
getUnit(Class, RobletHandle)
auf und gibt das Resultat (nach
Umwandlung in eine Ersatzinstanz) an das Roblet® zurück.
Unit
erweitern (extends).
Eine Einheitenimplementierung ist eine öffentliche Klasse
(public class), die eine Einheitendefinition implementiert
(implements).
Damit ist dann auch automatisch die Einheitenimplementierung vom Typ
Unit
.
Einheiten sind dazu gedacht, vom Modul verwaltete Ressourcen zu manipulieren. Der Roblet®-Server stellt durch dynamische, für Modul- und Roblet®-Entwickler transparente Erzeugung von Ersatzinstanzen sicher, daß diese Ressource-Manipulation nicht zu Komplikationen führt, wenn der Server den Ablauf des Roblets® beeinflußt. Die Ersatzinstanzen werden dem Roblet® statt der Einheiteninstanzen des Moduls zur Verfügung gestellt.
Unit
erweitert - also letztlich auch eine
Einheitendefinition.
Auf diese Weise ist der Server in der Lage, auch für die genannten Instanzen
Ersatzinstanzen für das Roblet® zu erzeugen und somit Gefahren zu
bannen.
Werden derartige Instanzen vom Roblet® wieder an das Modul zurückübergeben, so werden dem Modul jedoch die korrekten Originale überreicht. Im Modul muß also auch für diesen Fall nichts weiter beachtet werden.
Die eben gemachten Betrachtungen für Rückgabewerte und Parameter, die Ressourcen manipulieren können, gelten dann rekursiv die gleichen Betrachtungen, wie für Einheiten. Auch aus diesem Grund kann man auch hier der Einfachheit von Einheiten reden.
Ausschließen kann man das, indem eine Einheitenimplementierung keine
Klasse erweitert und die eigenen Hash-Methoden nicht überschreibt
(vgl. Object.hashCode()
).
Denn beispielsweise ändert sich der Hash-Wert einer
ArrayList
, wenn Einträge hinzugefügt oder weggenommen
werden, da die Liste an sich ihren Hash-Wert über die Einträge berechnet.
Logger
,
ModuleContext
,
RobletHandle
Method Summary | |
---|---|
Unit |
getUnit(Class clazz,
RobletHandle handle)
Muß für ein Roblet® eine Einheiteninstanz passend zur angegebenen Einheitendefinition zurückgeben. |
void |
moduleDone()
Ermöglicht ein abschließendes Aufräumen des Moduls. |
void |
moduleInit(ModuleContext context)
Initialisiert ein Modul. |
void |
robletDone(RobletHandle handle)
Ermöglicht Aufräumarbeiten pro Roblet®. |
void |
robletInit(RobletHandle handle)
Ermöglicht Vorbereitungen pro Roblet®. |
Method Detail |
---|
void moduleInit(ModuleContext context) throws Exception
Initialisierungen sollten hier erfolgen, anstatt in einem parameterlosen Konstruktor oder in statischen Initialisierern. In der Praxis hat sich bewährt, daß der Entwickler für die Modulklasse gar keinen Konstruktor definiert und alle zu initialisierenden Instanz-Variablen in der hier beschriebenen Methode erzeugt werden.
Wenn die Initialisierung aus irgendeinem Grunde fehlschlägt, sollte eine Ausnahme mit einer informativen Nachricht geworfen werden. In einem solchen Fall wird der Server die Ausnahme ins Logbuch eintragen und sich beenden. Will ein Modul nicht, daß der Server beendet wird, so darf es keine Ausnahme werfen, sondern muß später sicherstellen, daß keine Einheiten angeboten werden.
Die Initialisierung kann prinzipiell beliebig lange erfolgen.
Über den ModuleContext
kann auf den Logger
zugegriffen
werden, um gegebenenfalls Informationen über den Stand der
Initialisierung auszugeben.
Der Server wird solange ein Modul für Roblets® nicht verwenden, solange
es nicht initialisiert ist.
Er läßt sich solange auch nicht herunterfahren.
context
- Kontext des Moduls, der u.a. Zugang auf das
Logger
ermöglicht
Exception
- falls das Modul sich nicht korrekt initialisieren
konntemoduleDone()
,
robletInit(RobletHandle)
void moduleDone()
Wenn hier ein Problem auftritt, so sollte dennoch ohne Ausnahme
zurückgekehrt werden.
Gegebenenfalls können Informationen über den Fehler über den
Logger
ausgegeben werden.
Der Server ignoriert nach Möglichkeit geworfene Ausnahmen.
Das Aufräumen kann prinzipiell beliebig lange erfolgen.
Über den ModuleContext
kann auf den Logger
zugegriffen
werden, um gegebenenfalls Informationen über den Stand des Aufräumens
auszugeben.
Der Server wird nicht enden, solange ein Modul nicht fertig aufgeräumt ist.
moduleInit(ModuleContext)
void robletInit(RobletHandle handle)
ACHTUNG: Die Aktivitäten in dieser Methode sollten von kurzer Dauer sein, da sie die Startzeit für jedes Roblet® betreffen. Der Server wird solange ein Roblet® nicht laufenlassen, wie diese Routine nicht beendet ist.
Gewöhnlich wird das übergebene RobletHandle
benutzt, um darin
per RobletHandle.put(Object, Object)
einen Eintrag zu machen,
den das Modul dann bei späteren Aurufen für das Roblet® per
RobletHandle.get(Object)
wiedererkennen kann.
robletDone(RobletHandle)
,
moduleInit(ModuleContext)
void robletDone(RobletHandle handle)
ACHTUNG: Die Aktivitäten in dieser Methode sollten von kurzer Dauer sein, da sie die Startzeit für jedes nachfolgende Roblet® betreffen. Der Server wird mindestens solange kein neues Roblet® laufenlassen, wie diese Routine nicht beendet ist.
robletDone(RobletHandle)
,
moduleInit(ModuleContext)
Unit getUnit(Class clazz, RobletHandle handle)
Diese Methode wird pro Roblet® unter Umständen mehrfach pro Einheitendefinition aufgerufen, jedoch betreibt ein Roblet®-Server pro Roblet® auch Caching. Fordert ein Roblet® eine Einheit mehrfach an, obwohl noch eine Referenz auf diese existiert, so gibt der Server automatisch die an das Roblet® zurück, die beim letzten Mal zurückgegeben wurde, ohne seinerseits noch einmal das Modul zu konsultieren.
ACHTUNG: Der übergebene Repräsentant des Roblets® sollte nicht innerhalb des Moduls vermerkt werden.
clazz
- Einheitendefinition (Schnittstelle der Einheit)handle
- Repräsentant eines Roblets®
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