An dieser Stelle wird beschrieben, wie ein Server unter den verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt (bzw. gestartet) wird. Zur Veranschaulichung wird dabei eine Ausführung über die Befehlszeile einer Shell (im Zweifelsfall bash) unter Unix/Linux/MacOS/Cygwin bzw. cmd.exe unter Windows™ angenommen.
Auf einem Wirtsrechner (host) können parallel mehrere Roblet®-Server laufen, solange sichergestellt ist, daß
- sie an verschiedenen TCP-Ports (port) laufen und
- sie nicht die gleichen Ressourcen betreuen.
Vereinfachend wird in der Praxis meist ein Start per Script-/Batch-Datei oder per Java™-Start-Programm vorgenommen. Der Start direkt per Befehlszeile bleibt oft dem "Ausprobieren" der Parameter vorbehalten. Die Batch-Datei server.bat (unter Windows™) bzw. das Script server.sh (unter Unix/Linux/MacOS/Cygwin) bieten ein Beispiel und lassen sich für die eigene Nutzung leicht anpassen.
Das Kapitel Überblick erläutert den Sprachgebrauch für die verschiedenen Arten von Angaben, die beim Ausführen zu machen sind. Hier ist auch eine Übersicht über die möglichen Angaben zu finden.
Ein einfacher Server ist einer, der ohne Angabe von Modulen läuft. Nicht nur für den Einsteiger sind die dortigen Erläuterungen sicher von Interesse. Ein Server mit Modulen bietet Zugang zu besonderen Ressourcen für Roblets® an. Auf diese Weise läßt sich ein Server beliebig erweitern.
Java™-Eigenschaften ermöglichen eine weitergehende Einrichtung des Servers insbesondere hinsichtlich der Log-Ausgaben zur Diagnose. Die möglichen Rückgabewerte eines Roblet®-Servers lassen eine weiteren Nutzung in Start-Scripten und -Batches nach Ende eines Servers zu.